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Die Bauphase bis 2012

Vergleichbar der Bildungsexpansion in den 1960er und 1970er Jahren stehen das Land und die Universitäten wieder vor der Herausforderung, einer sehr hohen Anzahl von Studierenden räumlich und personell gerecht zu werden. Hochschulpakt und Zielvereinbarungen zwischen Ministerium und Hochschulen thematisieren diese Entwicklung. Die Universität Paderborn plant und realisiert seitdem zahlreiche Gebäude mit Seminarräumen, Hörsälen, Laboren und Büros. Auch Lern- und Aufenthaltsräume werden durch Erweiterungen der Bibliothek und der Mensa für die Studierenden geschaffen. Um die Lehre zu sichern, werden Lehrdeputate erhöht und Berufungen vorgezogen. Der Höhepunkt der steigenden Studierendenzahlen wird im Wintersemester 2013/14 erreicht sein, wenn im Land Nordrhein-Westfalen ein doppelter Abiturjahrgang die Schulen verlässt.

 

2009 NW-Erweiterung

Am 13. Juli 2009 beginnen die Arbeiten und schon vier Monate später ist die Halle für 2,8 Millionen Euro um eine Fläche von 830 Quadratmetern erweitert. Vierzig Büros und drei Seminarräume mit je 30 Plätzen werden von den Projekten sowie Instituten aus den Bereichen der Naturwissenschaften und des Maschinenbaus bezogen.

 

2011 K-Gebäude

Der obligatorische Spatenstich zum Baubeginn des K-Gebäudes mit einem Investitionsvolumen von 16 Millionen Euro wird am 25. November 2008 gesetzt. Am 4. April 2011 wird das fünfgeschossige Chemiegebäude eingeweiht. Auf etwa 2.560 Quadratmetern sind Büro-, Seminar- und Übungsräume sowie Labore untergebracht.

 

2011 Zukunftsmeile (ZM)

Der symbolische Spatenstich zum Baubeginn des ersten Forschungsgebäudes ZM1 für „Intelligente Technische Systeme“ nahe der Fürstenallee erfolgt am 7. Juli 2010 unter Beteiligung der zahlreichen Initiatoren: Dr. Wolfgang Kern, InnoZent OWL e. V., Bürgermeister Heinz Paus, Thomas Niehoff, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Georg Herrmann, b.i.b. e. V., Kanzler Jürgen Plato, Dr. Michael Brinkmeier, MdL, Daniel Sieveke, MdL, Maria Westerhorstmann, MdL, Staatssekretär Dr. Michael Stückradt, NRW-Wissenschaftsministerium, Landrat Manfred Müller, Bernd Wesemeyer, Bezirksregierung Detmold, Prof. Dr. Franz Wagner, Präsident der Fachhochschule der Wirtschaft NRW (FHDW), und Universitätspräsident Prof. Dr. Nikolaus Risch. Am 11. November 2011 wird das Forschungszentrum an der Zukunftsmeile Fürstenallee eröffnet. Forschungsinstitute und Firmenneugründungen entstehen, um als Netzwerke der Region OWL Hochtechnologien in den Bereichen Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau zu entwickeln.

 

2012 IW-Erweiterung

Nach 26 Jahren wird die Halle Ingenieurwissenschaft für 3,8 Millionen Euro nochmals erweitert. Durch einen Anbau erhält das Fach Maschinenbau am 29. Februar 2012 auf 800 Quadratmetern ein Technikum, Labore, Werkstätten und Büroräume.

 

2012 L-Gebäude

Der erste Spatenstich wird am 10. Juni 2010 ausgeführt. Ein halbes Jahr nach Fertigstellung wird das Gebäude am 27. April 2012 offiziell in Anwesenheit von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze eingeweiht. Das anthrazitfarbene Gebäude mit dem hellen Namenszug und dem weithin sichtbaren orangefarbenen Foyer ist nun ein markantes Signet für die Universität.

 

2012 O-Gebäude

Am 17. Juli 2012 wird in Anwesenheit des international renommierten US-Informatikers Alan Kay die Eröffnung des O-Gebäudes gefeiert. Kays Diktum „The best way to predict the future is to invent it – Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu erfinden“, findet sich als Leitspruch der Informatik auf der Gebäudefassade wieder. Neben den Hochleistungsrechenzentren des Zentrums für Information und Medientechnologie (IMT) sowie des Paderborn Center for Parallel Computing (PC²) sind dort Büros, Seminare, Labore und Hörsäle untergebracht.

 

2012 Sportwissenschaften (SP2)

Ein ehemaliger Baumarkt wird direkt neben dem vorhandenen Sportgelände für rund 6,5 Millionen Euro zu einem weiteren Sportzentrum ausgebaut. Auf über 800 Quadratmetern entstehen vier Seminarräume, ein Lernzentrum sowie eine Dreifachturnhalle. Bereits im Sommersemester 2011 finden hier Veranstaltungen statt. Mit dem Gelände erhält die Universität außerdem 180 zusätzliche Parkplätze. Offiziell wird das neue Sportgebäude am 19. Oktober 2012 eröffnet.

 

 

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