Nach der aktuellen Prognose der Kultusminister der Länder wird bis zum Jahr 2020 mit überdurchschnittlich hohen Studierendenzahlen gerechnet. Die Universität Paderborn setzt mit dem landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) bis zum Jahr 2015 ein gewaltiges Bauprogramm mit einem beachtlichen Investitionsvolumen um.
2013 Komplettsanierung J-Gebäude
Es entstehen Seminar-, Besprechungs- und Lernräume sowie Büros für verschiedene Institute und nicht zuletzt Erweiterungsflächen für die Bibliothek auf 8.800 Quadratmetern Nutzfläche im ehemaligen Gebäude der Chemiker. Für rund sieben Millionen Euro wird das J-Gebäude komplett entkernt und saniert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis zum Sommersemester 2013 abgeschlossen sein.
2013 Q-Gebäude
Bürgermeister Heinz Paus, BLB-Niederlassungsleiter Heinrich Micus und Kanzler Jürgen Plato enthüllen am 21. März 2012 das Baustellenschild. Für 21,4 Millionen Euro wird ein sechsgeschossiges Gebäude mit einer Nutzfläche von 6.200 Quadratmetern gebaut. Mit dem Gebäude wird die Universität einen von der Straße sichtbaren Eingang erhalten. Das Q-Gebäude dient der Interimsunterbringung von Instituten, deren Gebäude von Modernisierungsmaßnahmen betroffen sind.
2013 Mensa-Erweiterung
Im März 2012 beginnt eine bauliche Maßnahme in der Mensa. Teilflächen des Erdgeschosses und des Untergeschosses werden umgebaut und um einen Anbau mit Glasfront erweitert. Wie in der Renovierungsphase von 2001 bis 2003 wird die Herausforderung darin bestehen, den laufenden Betrieb während der Bauarbeiten aufrechtzuerhalten. Nach der Fertigstellung wird die Mensa um 600 Plätze auf dann 1.500 Plätze vergrößert sein. Die Mensaküche wird dann 2.000 Essen mehr und damit 7.000 Essen täglich ausgeben können.