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Die Bauphase bis 2007

In den Jahren 2000 bis 2002 wird die Organisationsstruktur der Universität-Gesamthochschule Paderborn grundlegend verändert. Die Abteilungen Höxter, Meschede und Soest werden an andere Fachhochschulen überführt. Aus den zehn Fachbereichen in Paderborn werden fünf Fakultäten. Ab dem Jahr 2000 führt die Hochschule Paderborn die Leitidee „Die Universität der Informationsgesellschaft“ im Namen. Zum 1. Januar 2003 erhält die Universität-Gesamthochschule Paderborn offiziell die Bezeichnung Universität Paderborn. Der sogenannte Bologna-Prozess bewirkt eine grundlegende Reform der Hochschule. Anfang 2007 wird das Hochschulfreiheitsgesetz wirksam.

Zum Wintersemester 2005/06 sind 14.700 Studierende eingeschrieben. Damit sind die Gebäude zu 200 Prozent ausgelastet. In den Monaten vor Beginn des Wintersemesters 2006/07, in dem erstmals Studiengebühren zu zahlen sind, werden alle erdenklichen Räumlichkeiten zu Seminarräumen umgenutzt. Die Belegungszeit der Veranstaltungen wird zur besseren Raumnutzung ausgeweitet.

 

1998 Zentrales Sonderabfall-Lager (ZSL)

Am 4. Februar 1998 wird das Zentrale Sonderabfall-Lager (ZSL) zur fachgerechten Dokumentation und Lagerung sowie zur umweltgerechten Entsorgung von Chemikalien fertiggestellt.

 

1999 Golfakademie

Am 18. Juni 1999 wird die Golf-Akademie mit integrierter Driving Range als Lehr- und Forschungseinrichtung offiziell eröffnet. Paderborn ist damit die erste Universität, die Golf als Lehrfach innerhalb des Fächerkanons der Sportmedizin anbietet. Inzwischen ist die Golfakademie Bestandteil des Haxterparks.

 

2001 Zentrale Dienste (ZD): Poststelle und Druckerei

Anfang 2001 wechseln die Poststelle und die Druckerei, ehemals Zentrale Dienste (ZD), aus den beengten Verhältnissen der 0-Ebene der Bibliothek und der 0-Ebene des Mensagebäudes in ein neu gebautes eingeschossiges Gebäude gegenüber dem H-Trakt.

 

2000 W-Gebäude

Drittmittelfinanzierte Forschungen erfordern zusätzliche Mitarbeitende und zusätzliche Arbeitsräume. Aufgrund dieses Bedarfs erfolgt am 17. Juni 1999 der erste Spatenstich zum W-Gebäude als Drittmittelgebäude. Das W-Gebäude mit 1.571 Quadratmetern wird im August 2000 der Universität übergeben.

 

2001 Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM)

Zunächst war das Institut für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF) in einem Gebäude der Kulturwerkstatt in der Bahnhofstraße 64 untergebracht, ehe es ab Mai 2001 – nun als Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) – in einem ehemaligen Hausmeisterwohnhaus der Universität am Pohlweg 85 unterkommt.

 

2001 Gesundheits- und Trainingszentrum (GTZ)

Im Juni 2001 wird das Gesundheits- und Trainingszentrum (GTZ) als neue Einrichtung der Universität neben der Dreifachturnhalle eröffnet. Auf 150 Quadratmetern können Studierende und alle anderen Hochschulangehörigen mit modernen Fitnessgeräten trainieren.

2003 RailCab - Neue Bahntechnik Paderborn (NBP)

Zukunftsweisende Konzepte für eine umweltgerechte Mobilität sind gefragt. Ein Paderborner Professorenkonsortium aus sechs Bereichen forscht zu Lösungen für den Massen- und Individualverkehr mit elektromagnetisch betriebenen „Schienen-Taxis“. Im Jahr 2001 bewilligt die Stadt Paderborn ein Darlehn von 710.000 Mark für die Versuchsstrecke und stellt das Grundstück zwischen Südring und Husener Straße zur Verfügung. Für die Entwicklung der Shuttles werden 6,3 Millionen Mark bzw. 3,2 Millionen Euro Fördermittel vom Land bereitgestellt. Am 12. Juli 2002 beginnt der Bau der Versuchsstrecke mit dem obligatorischen ersten Spatenstich. Am 18. Juni 2003 wird die 530 Meter lange Strecke im Maßstab 1:2,5 eröffnet.

 

2003 Mensa-Renovierung

Vom Sommer 2001 bis Mai 2003 dauern die Renovierungsarbeiten der Mensa mit einem Finanzvolumen von 11 Millionen Euro. Der Betrieb wird während der Umbauarbeiten aufrechterhalten. Als am 23. Mai 2003 in Anwesenheit von der NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft die Eröffnung der Mensa gefeiert wird, gibt es viel Lob für die offenen, hellen und großzügigen Räume mit 835 Sitzplätzen. An den Theken stehen Servicekräfte für die Vorschlagsmenüs und die weiteren Angebote der Büffets bereit. Mit der Mensula, dem Restaurant der Universität, der Pizzeria, dem Gownsmen’s Pub, der Caféte sowie dem Bistro Palmengarten - heute Bistro Hotspot - in der Fürstenallee versorgen der Küchenchef und sein Team die Universität täglich mit 5.000 Mahlzeiten

 

2006 Wohn- und Gästepark Mersinweg

Gemeinsames Wohnen von Paderborner Bürgern und Studierenden sowie Gästen der Universität aus dem In- und Ausland ist hier nahe dem Campus möglich. Am 22. November 2004 erfolgt symbolisch der erste Spatenstich für den Bau des Wohn- und Gästeparks. Bereits am 13. Januar 2006 wird das Hotel Campus-Lounge eröffnet, der Wohn- und Gästepark wird am 13. Februar 2006 in Anwesenheit des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministers Prof. Dr. Andreas Pinkwart dem Studentenwerk offiziell übergeben.

 

2006 P8 – CeOPP

Am 25. Mai 2004 setzen Vertreter der Universität, des Bau- und Liegenschaftsbetriebes (BLB) und des Landes Nordrhein-Westfalen den ersten Spatenstich für das Gebäude P8. Das Forschungszentrum für Optoelektronik und Photonik Paderborn (CeOPP - Center for Optoelectronics and Photonics Paderborn) kostet zehn Millionen Euro. Auf den fast 1.700 Quadratmetern Büro- und Laborfläche ist das 400 Quadratmeter große Reinraumlabor von besonderer Bedeutung. Bei der Einweihung am 15. September 2006 ist NRW-Wissenschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart anwesend.

 

2007 G-Hörsaal

Im Juli 2006 beginnen die Bauarbeiten für den Hörsaal G. Die Kosten für den zweitgrößten Hörsaal mit rund 900 Quadratmetern betragen 1,5 Millionen Euro. Der neue Hörsaal hat 450 Sitzplätze, die teleskopartig eingefahren werden können, so dass die Fläche für Veranstaltungen frei werden kann. Am 7. Dezember 2007 wird das moderne, multifunktionale Hörsaalgebäude G feierlich eröffnet.

 

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