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Die Gründungsphase bis 1972

Durch das Gesamthochschulentwicklungsgesetz werden zum 1. August 1972 fünf Gesamthochschulen in Duisburg, Essen, Paderborn, Siegen und Wuppertal gegründet. Diese neuen Einrichtungen sind Bestandteil des Ausbaus und der Neuordnung des Hochschulwesens in Nordrhein-Westfalen, mit dem das Land auf den schon in den 1960er Jahren konstatierten Bildungsnotstand reagiert. Die Gründung der Gesamthochschule Paderborn wird mit einem Festakt in der Aula des Gymnasium Theodorianum und einem Empfang im Rathaus unter anderem mit Stadtdirektor Wilhelm Ferlings, dem Gründungsrektor Prof. Dr. Broder Carstensen, dem nordrhein-westfälischen Wissenschaftsminister Johannes Rau und Paderborns Bürgermeister Herbert Schwiete am 4. August 1972 gefeiert.

Im Wintersemester 1972/73 sind an der jungen Hochschule Paderborn 2.547 Studierende eingeschrieben. Auf dem Campus stehen bis dahin nur die P-Gebäude, die 1970 als Ingenieurschule eingeweiht wurden.

 

Für den Studienbetrieb nutzt die neue Hochschule Räumlichkeiten der Vorgängereinrichtungen der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe, Abteilung Paderborn, und der Fachhochschule Südost-Westfalen. Ferner werden Räume in der Stadt angemietet.

1972 bis 2001 – Die Abteilungen in Höxter, Meschede und Soest

Die Standorte der Fachhochschule Südost-Westfalen in Höxter, Meschede und Soest werden Abteilungen der Gesamthochschule Paderborn. Fast 30 Jahre später werden die Abteilungen Soest und Meschede zum 1. Januar 2002 an die neu gegründete Fachhochschule Südwestfalen überführt, die Abteilung Höxter an die Fachhochschule Lippe-Höxter, heute Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

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Bilderserie der Gründungsphase