Die Entwicklung der Universität war seit ihren Anfängen davon bestimmt, in welchen Gebäuden sie untergebracht war, welche Anforderungen Fächer und Fakultäten an Lage, Ausstattung und Beschaffenheit der Räumlichkeiten für Lehre, Forschung und Verwaltung, für die Unterbringung des Lehrpersonals und die Studierenden stellten. Wurden dafür bestehende Gebäude „umgenutzt“, wurden neue Zweckbauten errichtet? Im Universitätsbau spiegeln sich sowohl die Entwicklung von Wissenschaft und Studium, als auch der Wandel des Stellenwerts der Universität für Gesellschaft und Staat. Hierbei sind Faktoren wie die architektonische Ausführung, die raumplanerische Anlage und Lokalisierung, die Integration in das städtische Raum- und Sozialgefüge zu beachten.
Referenten:
Prof. Dipl.-Ing Michael Braum (Vorstandsvorsitzender derBundesstiftung Baukultur Potsdam); Prof. Dr. Dr. Jan Harasimowicz (UniversitätWrocław/Breslau); Prof. Dr. Peter Krieger (Universität Mexiko-Stadt); Dipl.-Ing.Heinrich Micus (Architekt, Niederlassungsleiter BLB NRW Bielefeld); Dr. Hans-Dieter Nägelke (Architekturmuseum der TU Berlin); Prof. Dr. Frank Göttmann; Prof. Dr. Eva-Maria Seng
Tagungsankündigung des Lehrstuhls für Materielles und Immaterielles Kulturerbe UNSESCO
Datum
27.10.2012 09:00 Uhr
bis 27.10.2012 16:00 Uhr
Dozenten
Prof. Dr. Frank Göttmann
› Kulturwissenschaften
Prof. Dr. Eva-Maria Seng
› Kulturwissenschaften
Veranstaltungsort
Audimax
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